Max X.
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Das Fitnessstudio macht einen absolut heruntergekommenen Eindruck. Besonders die Hygiene in den Duschen ist katastrophal. Es ist fast schon die Regel, dass die Duschen schmutzig sind, als ob sie nicht regelmäßig gereinigt würden. Seit Monaten fehlt zudem ein Duschhebel, was nie behoben wird. Neu ausgelegte Duschmatten tragen nur dazu bei, noch mehr Dreck anzusammeln. Eine funktionierende Lüftung (etwas verstaubtes hängt an der Decke) sucht man vergeblich, wodurch sich die gesamte Umkleide schnell in eine Sauna verwandelt (siehe Bilder).
Die Spinde in der Männerumkleide kommen noch aus den Zeiten des Vorgänger-Fitnessstudios EasySports. Viele sind veraltet und teils defekt. Der Bereich um die Waschbecken ist unglaublich versifft.
Auch die Trainingsbereiche lassen stark zu wünschen übrig. Die Geräte sind oft in einem schlechten Zustand, wirken abgenutzt und werden schlecht gewartet. Die Trainingsflächen sind verstaubt, und Spinnweben hängen in den Ecken. Besonders im Freihantelbereich fällt der wellige Boden auf, der notdürftig mit Hantelscheiben stabilisiert wurde. Mehrere Leuchtmittel sind ebenfalls defekt und werden nicht ausgetauscht.
Im Sommer ist das Studio eine Hitzekammer, da keine Klimaanlage vorhanden ist und das Wellblechdach die Wärme staut. Ein angenehmes Training ist bei diesen Temperaturen unmöglich.
Die sogenannten “Trainer” sind meistens mit sich selbst beschäftigt. Unterhalten sie sich mit Freunden, trainieren selbst, rauchen auf der Terrasse, obwohl dort Rauchverbot herrscht, oder sind einfach nicht auffindbar. Eine fachliche Betreuung durch geschulte Fitnesstrainer findet hier nicht statt.
Insgesamt wirkt das Studio extrem vernachlässigt. Probleme werden entweder nur sehr schleppend oder gar nicht angegangen. Die zahlreichen 5-Sterne-Bewertungen scheinen eher von Freunden zu stammen, um den miserablen Zustand des Studios schönzureden.
Update 27.12.24:
Getan hat sich nach über zwei Monaten nichts. Mittlerweile ist auch eine weitere Dusche ohne Hebel. Zur Sauberkeit und Hygiene lass ich lieber Bilder sprechen