Komödie Kassel - Kassel

Susanne Schubert

Wir haben am Heiligabend das Weihnachtsmärchen „Der gestiefelte Kater“ besucht und es war eine absolut zauberhafte Aufführung.
Die Inszenierung war voller Kreativität und Witz, wobei die bekannte Märchengeschichte auf charmante Weise modern interpretiert wurde. Die Schauspielerinnen und Schauspieler gaben ihr Bestes – besonders die Schauspielerin in der Rolle des Dieners brachte das Publikum mit ihrem schauspielerischen Talent und Humor immer wieder zum Lachen. Es war ein Fest für Jung und Alt! Die Dialoge waren spritzig und lebendig.
Die Kinder im Publikum waren genauso begeistert wie die Erwachsenen – es war ein wunderbares Erlebnis für die ganze Familie. Die Moral der Geschichte, die von Mut, Freundschaft erzählt, wurde auf eine so liebevolle Weise vermittelt, dass man mit einem guten Gefühl und einem Lächeln auf den Lippen nach Hause ging.
Ein absolut empfehlenswerter Besuch - gerne wieder!

S

Schade, das war nichts.
Nachdem wir in den letzten Jahren verschiedene Weihnachtsmärchen der Komödie angeschaut hatten, wollten wir dieses Jahr auch den gestiefelten Kater sehen. Leider waren wir sehr enttäuscht. Schon zu Beginn wurde der Besuch durch die äußerst unfreundliche Mitarbeiterin des anthroposophischen Zentrums vermiest, die sich den Besuchern gegenüber verbal mehr als barsch artikulierte.
Man wird genötigt, die Jacken gegen Gebühr abzugeben, da man sonst keinen Einlass erhält. Dadurch bildete sich an der Garderobe eine ewig lange Schlange, wodurch kein pünktlicher Beginn der Aufführung möglich war.
Nach diesem unerfreulichen Start saßen wir im nur halbvollen Saal, was auch nicht gerade zu einer angenehmen Atmosphäre beitrug. Da war das kleinere, aber viel gemütlichere alte Theater deutlich schöner. Das Stück selber zog sich wie Kaugummi, die Witze waren platter Hau-drauf-Humor, zwischendurch gab es auch noch einen durchaus vermeidbaren Peniswitz, selbst unsere Kinder fanden es albern und doof. Das "Bühnenbild" bestand nur aus einem "Thron", die Projektion im Hintergrund war kaum erkennbar, da Beleuchtung und Projektion gleichzeitig nun mal nicht funktionieren. Zwischendurch war die Verbindung des Beamers gestört, sodass man die Systemseite des Computers als Hintergrund hatte. Sämtliche Rollen wurden von vier Personen übernommenen; wenn die Königstochter dann aber gleichzeitig Diener und Müllerssohn ist, wird's irgendwann seltsam. Wir waren froh, als es vorbei war. Außer dem Gedanken an Geld- und Zeitverschwendung bleibt leider bei uns nichts übrig.

TJ Gil

Leider können wir uns der vorherigen Bewertung anschließen. Lieblos und überteuert ; der gestiefelte Kater im anthroposophischen Zentrum ist sein Geld nicht wert. Insbesondere der Zwang die Jacken abzugeben erscheint bei den ohnehin schon teuren Tickets doch etwas seltsam. Das Anstehen an der Garderobe vorher und nachher mit den Kindern absolut fragwürdig. Keine Pause und ein ungemütliches Ambiente . Keine schöne Location für einen adventlichen Theaterbesuch.

Daniel

Leider konnte mich der Abend mit dem Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde“ am 22.12.2024 – welches im Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe aufgeführt wurde –nicht überzeugen – allerdings weniger aufgrund der Darbietung selbst, sondern wegen der mangelhaften Organisation und der unzureichenden Berücksichtigung von Gästen, die auf alkoholfreie Alternativen angewiesen sind.

Bereits beim Empfang fiel negativ auf, dass ausschließlich alkoholhaltiger Sekt als Begrüßungsgetränk angeboten wurde. Für ein Event dieser Größenordnung und in einem solchen Rahmen ist es in meinen Augen ein grober Fauxpas, keine Alternativen bereitzustellen.

Auch an der Bar setzte sich dieses Problem fort: Es gab keinerlei alkoholfreie Biere, Weine, Sekt oder ähnliche Getränke, was schlicht unzeitgemäß und enttäuschend ist. Von einem Schlosshotel erwarte ich mehr. Es sollte selbstverständlich sein, auf die Bedürfnisse aller Gäste einzugehen.

Zudem gab es keinerlei kostenfreie Parkmöglichkeiten, was die An- und Abreise unnötig kompliziert machte – besonders für Gäste, die von außerhalb anreisten.

Alles in allem trübten diese organisatorischen Schwächen den Abend erheblich. Es bleibt zu hoffen, dass solche Punkte in Zukunft besser bedacht werden, um den Gästen ein rundum gelungenes Erlebnis zu bieten.

Katharina Käckel

Ich warte seit März auf eine Gutschrift, da ein Gutschein nicht verrechnet worden ist bei der Buchung. Der Gutschein sollte eingeschickt werden nach Bremen und die Gutschrift sollte innerhalb von 12 Wochen erfolgen. Was an sich schon ein Armutszeugnis ist. Mehrere Emails und Anrufe und ich habe immer noch keine Gutschrift. Telefonisch auch seit Wochen immer nur die selbe Ansage "der Teilnehmer ist zur Zeit nicht zu erreichen". Wir sind immer gerne hingegangen, aber das war es jetzt. Kundenservice eine glatte 6. Die Schauspieler können dafür leider nichts. Würde gerne 0 Sterne geben, aber dies ist leider nicht möglich.

Sven B.

Shows sind fast immer gut und lustig und gut. Ambiente und Team sind angenehm und freundlich. Preise sind fair.

ABER: wenn ich 6€ für nen Cocktail aus der Flasche bezahle, dann würde ich mich freuen, wenn der kalt ist und nicht nur mit 2 Eiswürfel lauwarm serviert wird.

Birgit Koch

Die Komödie ist ein wahres Kleinod. Die Stücke, die dort gespielt werden, sind durch die Schauspieler, ein wahrer Genuss. Die Komik und der Gesang der Darsteller können mit großen Häusern und Musicals absolut mithalten. Vor der Vorstellung oder in der Pause im gemütlichen Foyer etwas trinken und das Stück Revue passieren lassen, was kann man sich für einen gelungenen Abend noch vorstellen. Strassenbahnhaltestellen sind direkt vor dem Haus. Parkplätze gibt es in der Nähe.

Claudio Maniscalco

bald spiele ich dort... zur Zeit Probe